Der Gedanke der UNESCO-Projektschulen
Seit dem 7.7. 2006 darf sich die Wilhelm-Raabe-Schule "UNESCO-Projektschule" nennen, d.h. dass sich unsere Schule in besonderer Weise verantwortlich fühlt für Gerechtigkeit und Frieden in der Welt und dieses Bewusstsein auf vielfältige Weise ihrer Schülerschaft nahe bringen will.
Um diesen wichtigen Ansatz mit Leben zu füllen wurde ein Arbeitskreis gegründet, der aus Lehrern, Eltern und SchülerInnen besteht. Seine Aufgabe ist, verschiedene Projekte und Aktionen zu planen und durchzuführen.
Interessierte können sich jederzeit an uns wenden.
Als UNESCO-Projektschule arbeitet die Wilhelm-Raabe-Schule seit 2003 kontinuierlich im UNESCO-Schulnetz (ups) mit. Sie unterstützt in ihren schulischen und außerschulischen Bereichen aktiv das Ziel der UNESCO – die Erziehung zu internationaler Verständigung und Zusammenarbeit.
Wirkungsschwerpunkte
„Mensch und Umwelt“:
Maßnahmen zur Energieeinsparung, eine eigene Solaranlage auf dem Dach, Erziehung zum aktiven Umweltschutz durch regelmäßigen Umweltwettbewerb; usw...
„Verständigung der Völker und interkulturelles Lernen“:
Schulpartnerschaften nach Afrika und ins europäische Ausland, Austauschprogramme und Informationsveranstaltungen; am intensivsten wird z.Z. die Partnerschaft mit einer Schule in Tansania gepflegt, Partnerschaft mit Schulen in Südafrika, Projekttage z.B. zum Thema „Afrika" usw...
„Kultur der Toleranz und des Friedens“:
z.B. ein Mediationsangebot an der WRS zur Bewältigung von Konflikten; die TuWas AG – Bewegungswerkstatt für Menschenrechte führt regelmäßig Aktionen und Ausstellungenusw...
„Erziehung zur Verantwortung und Selbstständigkeit“:
Die WRS ermutigt ihre Schüler in Unterricht, Arbeitsgemeinschaften, in der SV-Arbeit sowie in außerschulischen Aktivitäten zu eigenständigem und verantwortungsbewusstem Handeln. Dies erfolgt im Sinne einer Erziehung zur Offenheit gegenüber dem Neuen, die der jungen Generation dazu verhelfen soll, ihr Leben und ihre Umwelt innovativ und zukunftsfähig zu gestalten.
Interessierte Schülerinnen und Schüler können auch an Workshops teilnehmen, die sich für ein Wochenende oder für drei Wochentage oder auch eine ganze Woche lang mit Themen aus dem Bereich der UNESCO-Arbeit befassen. Dazu gehören auch die Teilnahme am „Europäisch-arabischen Dialog“, der 2013 zu einer Begegnung in Tunesien führte. Im selben Jahr waren zwei Schüler Teilnehmer an einer Schülerakademie an der One World Secondary School Kilimanjaro in Tansania.
Die WRS im Netzwerk der ups
Sehr gute Erfahrungen haben wir mit der Kooperation der Hauptschule Stadtmitte, der Internatsschule Marienau und dem Gymnasium Lüchow, in letzter Zeit auch mit dem Luhe-Gymnasium Winsen sowie der IGS Seevetal sowie der anderen UNESCO-Projektschulen in Niedersachsen gemacht. Mehrere Projekte wurden gemeinsam geplant und durchgeführt.
Wie wir eine UNESCO-Projektschule wurden
Ausgangspunkt der Hinführung der WRS zur UNESCO-Projektschul-Idee war das Jahr 1998, als das Projekt "Begegnung mit der Republik Südafrika" mit dem 1. Platz beim Jugendwettbewerb "Halt` die Welt im Gleichgewicht" und dem niedersächsischen Schülerfriedenspreis ausgezeichnet wurde.
Seit 2003 als "mitarbeitende", seit 2005 als anerkannte unesco-projekt-schule bündelt die WRS jetzt seit über 10 Jahren die verschiedenen schulischen Aktivitäten unter dem Dach des Unesco-Gedanken. Im Folgenden werden hier Projekte mit eigenen Seiten direkt verlinkt, weitere Aktionen werden kurz vorgestellt:
Energiemanagement
Partnerschaft mit Tansania
Partnerschaft mit Südafrika
Weißrussland-Projekt
Friedenspfad
UNES+Co-AG